Samstag, 14. März 2015

Aufhören zu Rauchen leichtgemacht - Hier einige Tipps dazu

Haben Sie schon lange den guten Vorsatz gefasst, mit dem Rauchen aufhören zu wollen? Konnten Sie sich bisher aber nicht durchringen, Ihre Gedanken in Taten umzusetzen? Oder sind Sie bereit schon mal daran gescheitert und haben wieder mit dem Rauchen angefangen?

Die folgenden vier Tipps werden Ihnen erleichtern, das Thema Rauchstopp aus einer etwas anderen Perspektive zu sehen. Seien Sie nicht überrascht darüber, wenn Sie es danach als wesentlich leichter empfinden, weniger, oder gar nicht mehr zu rauchen.

 

Tipp 1 - Rauchen gibt Ihnen keinen Nutzen
Werden Sie sich jetzt und gleich in diesem Moment emotional (damit meine ich nicht in Gedanken) bewusst, dass Rauchen Ihnen nichts geben kann und niemals geben wird. Wahrscheinlich werden Sie jetzt denken: Aber halt, es ist für mich doch ein Genuss. Oder es beruhigt mich, ermöglicht mir, eine Pause zu machen. Doch diese Gründe sind ein Trugschluss: Oder empfinden Sie es als Genuss, wenn Sie sich ersticken lassen, ähnlich als ob Sie in einem Raum stehen voller Rauch und nicht mehr atmen können? (Erinnern Sie sich an die erste Zigarette). Eine Zigarette kann auch nicht die Nerven beruhigen, in keiner Weise. Es zerstört sie progressiv. Und mal ehrlich, brauchen Sie wirklich die Ausrede einer Zigarette um einfach mal an die frische Luft zu wollen? :)

Tipp 2 - Es findet im Kopf statt
Wenn Sie realisieren, dass alle scheinbaren Vorteile einer Zigarette rein im Kopf stattfinden, werden Sie entdecken, dass es nicht die Zigarette ist, die diese bewirkt. Sondern Ihre eigenen Gedanken und Gefühle. Eine Zigarette kann niemals all diese Punkte erfüllen, die Sie ihr bewusst oder unbewusst zuschreiben. All die scheinbar schönen Dinge am Rauchen haben im Grunde nichts mit dem Rauchen selbst zu tun: Es ist Ihr eigenes natürliches Bedürfnis sich entspannen zu wollen, sich zu belohnen oder in guter Gesellschaft zu sein. Auf das müssen Sie nicht verzichten. Aber die Zigarette ist eine Ausrede. Wie viel freier fühlen Sie sich mit dem Gedanken, all die schönen Sachen zu tun, ohne eine lästige Zigarette im Gepäck?

Tipp 3 - Es gibt KEINE grossen körperlichen Entzugserscheinungen
Viele Menschen haben grosse Angst davon, beim Entzug leiden zu müssen. Einige stellen sich die Hölle der Nervosität und des Unwohlseins vor, die unweigerlich über sie hineinbricht, wenn der Durst nach Nikotin nicht weiter gestillt wird. Zwar ist es wahr, dass Nikotin einer der stärksten Drogen ist, was die Wirkungsgeschwindigkeit anbelangt. Nikotin gelangt innerhalb von Sekunden ins Gehirn. Jedoch wissen viele nicht, dass sich dieser auch in rasanter Geschwindigkeit wieder aus dem Körper abbaut. Alle Entzugserscheinungen basieren daher nicht auf körperlichen Reaktionen, sondern finden rein über die Gedanken statt. Es geschieht nur, weil Sie das Gefühl haben, dass Sie nervös, aggressiv oder angespannt sein könnten. Stellen Sie sich mal vor, dass Sie sich plötzlich darüber bewusst werden, wie leicht Sie mit dem Rauchen aufhören können, weil rein körperlich keine Entzugserscheinungen existieren. Somit lassen sich auch Nikotin-Kaugummis und Pflaster mit bestem Gewissen sparen.

Tipp 4 - Freuen Sie sich!
Der absolut wichtigste Punkt. Bisher haben Sie wahrscheinlich gedacht: "Ich darf und werde in Zukunft keine mehr rauchen. Ich werde darauf verzichten müssen." Seien Sie ehrlich; Diese Gedanken fühlen sich doch ganz schön schwer und einschränkend an. Wie wäre es wenn Sie es ab jetzt folgendermassen sehen: "Ich freue mich riesig, mich in Zukunft fantastisch zu fühlen!" Ich freue mich, mehr Zeit zu haben, auf mehr Geld und eine bessere Gesundheit. Ich freue mich ein auf ein freieres, selbstbestimmtes Leben." Trauern Sie der Zigarette nicht nach, denn es gibt keinen Grund dafür. Jubeln Sie stattdessen darüber, was für ein riesiges Geschenk Sie sich selber machen wenn Sie nicht mehr rauchen. Wenn Sie realisieren, dass Sie nichts aufgeben, sondern unglaublich viel dazugewinnen, wie viel leichter wird es Ihnen wohl fallen, Ihrer Rauchfreiheit mit Freude entgegenzusehen?

Sie sehen, mit einer positiven Einstellung kann aufhören zu Rauchen leichter sein, als Sie bisher vielleicht gedacht haben. Und der einfachste Moment ist immer jetzt!

Falls Sie dass Gefühl haben, Sie brauchen einen kleinen Anschubs, kann Hypnose eine Möglichkeit sein, leichter mit dem Rauchen aufzuhören. Als Hypnosetherapeut aus dem Bereich Wil, St. Gallen, kann ich Sie gerne darin unterstützen. Trauen Sie sich zu, es zu schaffen!


1 Kommentar:

  1. Ich weiß nicht was ich schon alles versucht hatte. Bis mir jemand den Tipp mit Mentaltraining gab, und mich auch gleich entsprechend empfahl. Und obwohl ich schon nicht mehr daran geglaubt habe, es hat funktioniert. Jetzt bin ich seit fast 3 Jahren rauchfrei, und stolz auf mich.

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